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Die (In-)Transparenz der Piratenfraktion. Über die Folgen öffentlicher Fraktionssitzungen

Chris Schattka

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Abstract


Zusammenfassung

Die Forderung nach mehr Transparenz in der Politik gibt es nicht erst seit einigen Jahren. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts werden vergleichbare Thesen vertreten. Die Piratenpartei hat sich diese Forderung auf die Fahnen geschrieben. Doch in der politischen Realität zeigt sich am Beispiel der Piratenfraktion in Nordrhein-Westfalen, dass Transparenz die Umsetzung politischer Ziele verhindert und Daueraufgaben der Fraktion blockiert. Diese ist so transparent, dass sie bei ihrer Intransparenz beobachtet werden kann. Doch entgegen der gesellschaftlichen Vorstellung zeigt sich, dass Organisationen auf Intransparenz angewiesen sind.

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Bibliographie: Schattka, Chris: Die (In-)Transparenz der Piratenfraktion. Über die Folgen öffentlicher Fraktionssitzungen, 360°, 2-2015, S. 61-69. https://doi.org/10.3224/360grad.v10i2.21807


Literaturhinweise