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Macht neu denken. Eine Betrachtung von Hannah Arendts Machtbegriff

Jan Bergner, Janick Banyuaji Ellwein, Tobias Valentin Jerzewski

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Abstract


Wo Macht zutage tritt, scheint die Freiheit in Gefahr; genau diese Erkenntnis aus der Geschichte ersucht Hannah Arendt herauszufordern. Für sie ist Macht untrennbar mit der Idee von Freiheit und zwischenmenschlicher Interaktion verbunden. Pluralität und gemeinsames Handeln als Quelle gesellschaftlicher Macht – mit diesem Ansatz verändert Arendt unsere Perspektive auf die Beziehung zwischen Mensch und Macht. Mit Arendt können wir deshalb einen kritischen Blick auf die Konzepte von Souveränität und Machtkonzentration werfen, die in der Idee des Nationalstaats stecken, um so das Verhältnis von Mensch und Macht neu zu definieren.

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Bibliographie: Bergner, Jan/Ellwein, Janick Banyuaji/Jerzewski, Tobias Valentin: Macht neu denken. Eine Betrachtung von Hannah Arendts Machtbegriff, 360°, 2-2017, S. 16-27. https://doi.org/10.3224/360grad.v12i2.02


Literaturhinweise