Politiktheoretische Ansätze und Fachdebatten feministisch zu ergänzen, zu reformulieren oder auch anzustoßen zählt die Redaktion zu ihren Aufgaben. Mit den jeweiligen Schwerpunktausgaben und mit der offenen Rubrik "Forum" interveniert die Zeitschrift in den politikwissenschaftlichen und politischen Mainstream, steht für eine Rekonzeptionalisierung politikwissenschaftlicher Ansätze sowie die Weiterentwicklung feministischer Theorien. Die Redaktion begreift Geschlechterverhältnisse als gesellschaftliche Herrschafts- und Machtverhältnisse, die mit anderen sozialen Ungleichheitsstrukturen in einer dynamischen Wechselbeziehung stehen. Sie hält daher die Offenheit der feministischen Politikwissenschaft für interdisziplinäre Perspektiven für notwendig und erkenntnisfördernd.
Die Femina Politica veröffentlicht halbjährlich einen Call for Papers zu einem Schwerpunktthema. Darüber hinaus ist die Rubrik "Forum" für thematisch freie Einreichungen offen. In "Lehre und Forschung" werden regelmäßig Kurzinformationen zu geschlechterpolitisch relevanten Neuerungen im akademischen Feld, insbesondere in der Politikwissenschaft, veröffentlicht. Hier ist auch Raum für Kurzfassungen neuester Ergebnisse aus Forschungsprojekten. Mit aktuellen feministischen Debatten setzen sich die Autor*innen in den Besprechungen von Sammelbänden und Monographien auseinander.
Alle Beiträge der Zeitschrift werden inhaltlich begutachtet und redaktionell betreut. Die Beiträge für den Schwerpunkt unterliegen einem double-blind-Peer-Review-Verfahren.
Die Femina Politica richtet sich an alle politikwissenschaftlich Interessierten, geschlechterpolitisch Engagierten und feministisch Aktiven.
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