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Parteien und Parteiensysteme in Mittel- und Osteuropa – Zum Stand der demokratischen Entwicklung zehn Jahre nach dem Systemumbruch

Jürgen Dieringer

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Abstract


Textbeginn:
Das Jahr 1989 markiert das Ende der Nachkriegsordnung in Europa. Innerhalb eines Jahres brachen, beginnend in Polen und Ungarn, und sich zunehmend ausweitend über die Tschechoslowakei, Bulgarien und die DDR bis hin zu Rumänien die politischen Systeme der sozialistischen Volksdemokratien zusammen. Runde Tische wurden einberufen, neue, demokratische Institutionen entstanden, freie Wahlen wurden abgehalten und die Verfassungen der Staaten Mittel- und Osteuropas wurden refor-miert. Was ist aus dem demokratischen Aufbruch heute geworden? Hat sich die neue demokratische Ordnung in Mittel- und Osteuropa konsolidiert? Um diese Fragen zu beantworten, sollen die allgemein anerkannten Kernelemente der politischen Willensbildung in Demokratien, Parteien, Parteienwettbewerb und Wahlen in Polen, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien und Bulgarien untersucht werden.

Schlagwörter: Parteien, Transformation, Osteuropa, Demokratie

Literaturhinweise