Südafrika im Umbruch – von Jacob Zuma zu Cyril Ramaphosa
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Abstract
Zusammenfassung
Der Beitrag analysiert das Ende der Präsidentschaft Jacob Zumas. Während seiner Regierungszeit hat er nicht nur tribalistische Strukturen reanimiert und traditionelle Autoritäten gestärkt. Vielmehr breiteten sich klientelistische Netzwerke aus mit verheerenden Konsequenzen für das Land, den regierenden ANC und für die politische Kultur. Der personelle Neuanfang, verkörpert durch Cyril Ramaphosa, mag zwar Hoffnungen auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen wecken, allerdings sind bestimmte personelle und strukturelle Kontinuitäten zu erwarten.
Schlagwörter: Südafrika, ANC, Staatszerfall, Zuma, Ramaphosa
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Bibliographie: Winkelmann, Thorsten/Noller, Jost F.: Südafrika im Umbruch – von Jacob Zuma zu Cyril Ramaphosa, GWP, 2-2018, S. 173-180. https://doi.org/10.3224/gwp.v67i2.02