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Präsident Bidens „New Deal“

Jens van Scherpenberg

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Abstract


Leseprobe

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Zusammenfassung

Nachdem der amerikanische Präsident Joe Biden, von seinem Vorgänger Trump im Wahlkampf stets als „sleepy Joe“ verunglimpft, am 20. Januar 2021 sein Amt angetreten hatte, entfachte er noch in seinen ersten 100 Tagen ein Feuerwerk an wohlvorbereiteten Initiativen, um die wirtschaftliche und soziale Krise, in die die USA durch die Corona-Pandemie geraten waren, aber auch den schon seit langem schwelenden und sich verschärfenden Verfall der Infrastruktur im Verkehrs- und Energiesektor sowie im Bildungswesen durch billionenschwere Ausgabenprogramme zu überwinden. Gestützt auf die ungebrochene beinahe unbegrenzte Verschuldungsfähigkeit der USA kündigte er Ausgabenprogramme für die kommenden Jahre in Höhe von insgesamt fast 6 Billionen Dollar an. Es bleibt ungewiss, ob Biden sein nicht zuletzt mit seiner binnenwirtschaftlichen Reformagenda verfolgtes geopolitisches Ziel, das aufstrebende China in die Schranken zu weisen und die weltwirtschaftliche Führungsposition der USA zu festigen, erreichen kann.

Schlagwörter: USA, US Wirtschaft, Corona-Pandemie, Weltwirtschaft, China

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Bibliographie: van Scherpenberg, Jens: Präsident Bidens „New Deal“, GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 3-2021, S. 335-343. https://doi.org/10.3224/gwp.v70i3.04


Literaturhinweise