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Ist das Treibhaus unser Schicksal? Umsteuern in Richtung Nachhaltigkeit. Veröffentlicht am 15.08.2002

Reinhard Loske

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Abstract


Zusammenfassung

Vergleicht man die sechziger mit den neunziger Jahren, so ist die Anzahl der Natur-katastrophen weltweit auf das 3,3fache gestiegen, die Summe der volkswirtschaftlichen Schäden auf das 8,6fache und die Summe der versicherten Schäden auf das 16,9fache. Wenn der Schadensverlauf witterungsbedingter Naturkatastrophen weiter so steigt wie in den letzten 20 Jahren, werden die klimabedingten Schäden im Jahr 2062 höher liegen als das Weltsozialprodukt. Ist die Treibhauswelt unser Schicksal? Oder besteht nicht doch die Möglichkeit, mindestens das Schlimmste abzuwenden? Vor gut 19 Jahren, am 8. August 2002, schrieb Reinhard Loske diesen kurzen Beitrag für die Zeitung „Die Welt“. Hintergrund war die Hochwasserkatastrophe in Mitteleuropa an Elbe und Donau. In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 brach über die Gebiete in NRW und Rheinland-Pfalz das Hochwasser herein. Der Text erscheint prophetisch. Er war es auch für den Autor selbst, dessen Haus in Bad Münstereifel von den Extremniederschlägen in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Schlagwörter: Umwelt, Klima, Naturkatastrophen

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Bibliographie: Loske, Reinhard: Ist das Treibhaus unser Schicksal? Umsteuern in Richtung Nachhaltigkeit. Veröffentlicht am 15.08.2002, GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 4-2021, S. 505-506.
https://doi.org/10.3224/gwp.v70i4.04


Literaturhinweise