Zwischen Ethnonationalismus und Vergangenheitspolitik – Bosnien und Herzegowina 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg

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Jens Becker, Ina Kulić

Abstract

Zusammenfassung

Während die mehr als 100.000 Kriegstoten und die Massaker von Srebrenica weitgehend in Vergessenheit zu geraten scheinen, ist Bosnien und Herzegowina nach wie vor fest im Griff der Vergangenheit. Die interethnische Spaltung wird insbesondere von serbischen und kroatischen Bosniern verschärft – ob bei der Bildung, in den Medien oder in den staatlichen und parlamentarischen Institutionen. Ob und inwieweit eine Rekonstruktion des Multiethnischen möglich ist, ist fraglicher denn je.

Schlagwörter: Jugoslawien, Ostmitteleuropa, Ethnonationalismus

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Bibliographie: Becker, Jens/Kulić, Ina: Zwischen Ethnonationalismus und Vergangenheitspolitik – Bosnien und Herzegowina 30 Jahre nach dem Bosnienkrieg, GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 4-2022, S. 434-443. https://doi.org/10.3224/gwp.v71i4.06

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Veröffentlicht: Dezember 2022