Wirtschaftswachstum unter Euro-Rettungsschirmen?
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Abstract
Zusammenfassung
Überschuldete Eurostaaten stecken in einem doppelten Dilemma. Einerseits sichern Kapitalhilfen und Haftungsübernahmen durch „Rettungsschirme“ wie EFSF und ESM sie vor dem Staatsbankrott. Aber sie zwingen sie dabei zu gewaltigen Anstrengungen, ihre Schulden und Defizite kontinuierlich und terminiert abzubauen. Die fiskalische Bewegungsfreiheit geht gegen Null. Eine Wachstumspolitik während des Schuldenabbaus besteht weitgehend aus Programmen ohne durchsetzbare Finanzierungen. Es bleiben vor allem Strukturreformen als legislative Impulsgeber für Wachstum.
Schlagwörter: Staatsfinanzen; Rettungsschirme; Eurokrise; EFSF; ESM; Staatsbankrott; Ratingagenturen
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Veröffentlicht:
Juni 2012