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Gute Arbeit im Kapitalismus? Das Arbeitsverhältnis als Beispiel für die Vorteile didaktischer Interdisziplinarität

Thorsten Hippe

Volltext: PDF

Abstract


Zusammenfassung

In der Wirtschaftsdidaktik wird oft postuliert, dass das Paradigma der Ökonomik den dominanten fachwissenschaftlichen Bezugspunkt wirtschaftlichen Lernens bilden soll. Sozialwissenschaftliche Kritiker fordern dagegen eine genuin interdisziplinäre Form wirtschaftlicher Bildung. Im Artikel werden diese beiden kontroversen Thesen exemplarisch anhand des Themas „Arbeitsverhältnis“ überprüft. Es zeigt sich, dass Lernprozesse zu diesem Thema aus guten didaktischen Gründen nicht nur die Ökonomik, sondern auch die Perspektiven der Arbeitssoziologie und der Organisationspsychologie gleichberechtigt berücksichtigen müssen.

Schlagworte: Ökonomik, Arbeit, Sachanalyse, Organisationssoziologie, Arbeitspsychologie, Wirtschaftsdidaktik


Literaturhinweise