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Landtagswahl und Volksentscheide in Bayern am 21. September 2003 – Ein Urnengang der Superlative

Michael Münter

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Abstract


Aus dem Text

Die CSU, die seit 1970 ununterbrochen mit absoluter Stimmenmehrheit, seit 1962 bereits mit absoluter Mandatsmehrheit regiert, wurde von den Wählerinnen und Wählern mit einem überwältigenden Vertrauensbeweis ausgestattet. Sie konnte nochmals 7,8%- Punkte auf jetzt 60,7% zulegen und blieb nur knapp hinter ihren Rekordergebnis (62,1%) des Jahres 1974. Ministerpräsident Edmund Stoiber verzeichnete (auch persönlich) einen triumphalen Erfolg, der von vielen in seiner Partei auch als verspätete Genugtuung für die knappe Niederlage bei der Bundestagswahl im September 2002 gewertet wurde. Die SPD musste herbe Verluste in Höhe von 9,1%-Punkten hinnehmen und kommt nur mehr auf 19,6% der Stimmen.

Schlagwörter: Wahlen, Parteien, Landtagswahlen, Bayern


Literaturhinweise