Where is my mind? Sprachkritische Bemerkungen zum Begriff der Innenwelt
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Abstract
Zusammenfassung
Geistige Zustände werden häufig in einer ‚Innenwelt‘ verortet. Diese Lokalisierung wurde in den letzten Jahrzehnten in vielerlei Hinsicht partiell infrage gestellt. Tatsächlich aber zeigt schon eine sprachkritische Rekonstruktion der Begriffe ‚innen‘ und ‚außen‘, dass das Bild einer ‚Innenwelt‘ in mindestens zweierlei Hinsicht problematisch ist: Es führt nicht nur zu einer unüberwindbaren Kluft zwischen Geist und Welt, sondern nivelliert zugleich die grammatischen Unterschiede zwischen Geist und Ding.
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Bibliographie: Siegel, Michael: Where is my mind? Sprachkritische Bemerkungen zum Begriff der Innenwelt, 360°, 2-2015, S. 71-80. https://doi.org/10.3224/360grad.v10i2.21808
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Veröffentlicht:
Januar 2016