Die Angst vor dem Fremden
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Abstract
Die Debatte um Integration im Kontext von Migration wird weit gehend getrennt geführt von der um das Phänomen Fremdenfeindlichkeit. Der Autor kritisiert diesen Umstand und widmet sich der Frage, wie die Angst vor dem Fremdem im Allgemeinen und im Speziellen entsteht. Der Artikel beschränkt sich dabei auf die Analyse des Rechtsextremismus als Jugendphänomen und insbesondere als Anschlussmechanismus in der Adoleszenz. Theoretisch wird auf die Freud’sche Theorie eines Antagonismus von Familien und Kultur in Verbindung mit spezifischen Merkmalen des kulturellen Rechtesextremismus zurückgegriffen. Ausgehend von aktuellen Ereignissen und Entwicklungen, wird das wechselseitige Verhältnis von Migration und Fremdenfeindlichkeit aufgezeigt.
Artikel-Details
Veröffentlicht:
April 2007
Ausgabe:
Jg. 2, Nr. 1-2007: Migration