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(Un-)Möglichkeit computergestützter Narrationsanalyse. Zur Anwendung von QDA-Software in der Biographieforschung

André Epp

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Abstract


Leseprobe

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Zusammenfassung

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung der Wissenschaft stellt sich auch für die Biographieforschung die Frage, wie mit den damit verbundenen Herausforderungen umgegangen werden soll. Welche Bedeutung und welche Auswirkungen hat der so genannte digital turn, welche erkenntnis- und grundlagentheoretischer Gewinn ist damit für die Biographieforschung und ihre Arbeitsweise verbunden? Für die Analyse qualitativer Daten wurden bereits in den 1980er Jahren erste Computerprogramme entwickelt, die qualitativ Forschende bei ihrer Analysearbeit unterstützen. Obwohl diese Programme kontinuierlich weiterentwickelt werden und die Entwickelnden auf die Bedürfnisse der qualitativ Forschenden eingehen, haben sich diese Programme in der Biographieforschung bisher nicht umfassend durchgesetzt. Dies greift der Beitrag auf und diskutiert zugleich das bisher ungehobene Potential der Verbindung von computergestützter Analyse und Biographieforschung. An einem Fallbeispiel wird verdeutlicht, in welchem Rahmen der Einsatz von QDA-Software in der Biographieforschung möglich ist und welche Beschränkungen und Hürden damit einhergehen können.

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Bibliographie: Epp, André: (Un-)Möglichkeit computergestützter Narrationsanalyse. Zur Anwendung von QDA-Software in der Biographieforschung, BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, 1-2/2017, S. 30-43. https://doi.org/10.3224/bios.v30i1-2.04


Literaturhinweise