Die Erfahrung des Nationalstaats. Österreich und seine Konsumenten
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Abstract
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die diskursive Aneignung der Konsumenten durch den österreichischen Staat in der Nachkriegszeit. Im ersten Teil werden zwei ideologische Perspektiven und drei Modi der Ansprache identifiziert, mit denen der Staat im Laufe des letzten Jahrhunderts den Konsumenten zu Leibe rückte – fordernd, aber auch als Wohlfahrtsstaat. Der zweite Teil widmet sich exemplarisch drei Institutionen, die Staat und Gesellschaft zusammenführen: dem Parlament, der Meinungsforschung und der öffentlichkeitsaffinen Geschichtswissenschaft.
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Bibliographie: Kühschelm, Oliver: Die Erfahrung des Nationalstaats. Österreich und seine Konsumenten, BIOS, 1+2-2014, S. 78-94. https://doi.org/10.3224/bios.v27i1-2.22119
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Veröffentlicht:
Februar 2016