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Trump macht ernst – mit der Unterwerfung der Weltwirtschaft unter „America First“

Jens van Scherpenberg

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Abstract


Leseprobe

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Zusammenfassung

Die Handelspolitik der Regierung Trump ist Ausdruck einer tiefen Unzufriedenheit in den USA über die Resultate der bisherigen globalisierten Wirtschaftsordnung: den Aufstieg starker Konkurrenten, China und die EU, und den gleichzeitigen Niedergang der USA als Wirtschaftsstandort – für Trump Folge der handelspolitischen Verträge und Bindungen, die Amerika zu seinem Nachteil eingegangen sei. Daher setzt er die ganze Wirtschafts- und Finanzmacht der USA mit all ihren Druckmitteln ein, um bilateral vorteilhaftere „Deals“ mit den Konkurrenten und Rivalen zu erreichen und unbotmäßige Nationen zum Einlenken zu zwingen. Für Trump gilt als alleinige Maxime: „America First“.

Schlagwörter: US-Handelspolitik, Finanzsanktionen, China, EU, WTO, Weltwirtschaftsordnung

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Bibliographie: van Scherpenberg, Jens: Trump macht ernst – mit der Unterwerfung der Weltwirtschaft unter „America First“, GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 3-2018, S. 303-312. https://doi.org/10.3224/gwp.v67i3.03


Literaturhinweise