Was denken (zukünftige) Ökonom*innen? Befunde aus dem Feld der Soziologie ökonomischen Denkens und ihre Konsequenzen für das Studium der Wirtschaftswissenschaften
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Abstract
Zusammenfassung
Der Beitrag diskutiert die Frage des Selbstselektions- und Indoktrinationseffekts und die Konsequenzen eines so genannten Verstärkungseffektes. Er zeigt, dass empirische Befunde die Persönlichkeitseigenschaften von Wirtschaftswissenschaftler*innen und Wirtschaftslehrer*innen, also ihre fachspezifischen Präferenzen sowie die Sozialisation in diese spezifische Fachkultur, in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses rücken. Entsprechend gilt es die Frage zu klären, wie die spezifischen Eigenarten von Wirtschaftswissenschaftler*innen erklärt werden können und welche Konsequenzen sich daraus für das Studium der Wirtschaftswissenschaften ergeben.
Schlagwörter: Ökonomisches Denken; Ökonomisches Studium; Indoktrination; Selbstselektion
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Bibliographie: Lenger, Alexander/Buchner, Martin: Was denken (zukünftige) Ökonom*innen? Befunde aus dem Feld der Soziologie ökonomischen Denkens und ihre Konsequenzen für das Studium der Wirtschaftswissenschaften, GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 3-2018, S. 351-359. https://doi.org/10.3224/gwp.v67i3.07