Soziologische Theorie im sozialwissenschaftlichen Unterricht am Beispiel der Studie „Etablierte und Außenseiter“ von Norbert Elias und John L. Scotson

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Christopher Wennrich, Marius Bosse

Abstract

Reader zur Reihe: Die Fallstudie „Etablierte und Außenseiter“ des Soziologen Norbert Elias. Eine Einführung in soziologisches Denken

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Zusammenfassung

Wissenschaftspropädeutik in Form des Thematisierens von wissenschaftlichen Originaltexten ist zurzeit kein fachdidaktisch relevantes Thema. Eine Ausnahme bildet das von ZURSTRASSEN (2012) publizierte und mit einem Anwendungsbeispiel versehene Analyseraster für sozialwissenschaftliche Theorien. Auf dieser Grundlage und am Beispiel der überaus aktuellen Theorie der Etablierten-Außenseiter-Beziehungen von Norbert Elias wurde eine Unterrichtsreihe konzipiert, welche inzwischen wiederholt erprobt und stetig weiterentwickelt wurde. In dem vorliegenden Beitrag wird diese direkt einsetzbare, mit Materialien verknüpfte Unterrichtsidee vorgestellt, welche die unterrichtspraktische Eignung des Analyserasters reflektiert und zugleich unsere Forderung nach der unterrichtlichen Auseinandersetzung mit der im schulischen Kontext zumindest wenig prominenten Theorie begründet.

Schlagwörter: Schule, Didaktik, Elias, Gesellschaft, Migration, Macht, Wissenschaftspropädeutik

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Bibliographie: Wennrich, Christopher/Bosse, Marius: Soziologische Theorie im sozialwissenschaftlichen Unterricht am Beispiel der Studie „Etablierte und Außenseiter“ von Norbert Elias und John L. Scotson, GWP - Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 1-2019, S. 130-141. https://doi.org/10.3224/gwp.v68i1.14

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Veröffentlicht: März 2019