Urteilsbildung durch Handlungsorientierung? Der „Fall Ludin“ im Gemeinschaftskundeunterricht der gymnasialen Oberstufe

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Georg Weinmann

Abstract

Aus dem Text

Handlungsorientierung als Richtschnur für die politische Bildung ist seit geraumer Zeit ein fester Bestandteil der einschlägigen Diskussion und Praxis (Meyer 1992; Breit/Schiele (Hrsg.)1998; Massing 1998; Grammes 1999). Dabei lassen sich sowohl unterschiedliche Auffassungen in der Begriffsdefinition als auch in der praktischen Umsetzung von Konzepten erkennen. Einige Autoren schreiben der Handlungsorientierung in Lern- und Erfahrungsprozessen eine zentrale Rolle zu. Für sie liegen die Vorteile des Ansatzes in den Möglichkeiten zur Kombination von emotional-affektivem, instrumentellem und kognitivem Lernen. Der Begriff der „Ganzheitlichkeit“ kann hier als Stichwort dienen.

Schlagwörter: Schule, Politischer Unterricht, Handlungsorientierung

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Veröffentlicht: September 2000