Die Wahlen zum Europäischen Parlament: Ein „Rechtsruck“ bei den Jungwählern?

Hauptsächlicher Artikelinhalt

Andreas Grimmel, John Meister

Abstract

Leseprobe
Leseprobe 2

-----

Zusammenfassung

Die mediale Berichterstattung über die Wahlen zum Europäischen Parlament 2024 attestierte den jungen Wählerinnen und Wählern, „nach rechts gerückt“ zu sein. Doch sind junge Menschen tatsächlich konservativer und empfänglicher für Populismus als allgemein angenommen? Was bedeutet das Ergebnis für die EU und ihre Politik? Und was sagt das Wahlergebnis über die junge Wählergeneration aus? Dieser Beitrag argumentiert, dass das Wahlergebnis weder auf eine politisierte Jugend hindeutet noch darauf schließen lässt, junge Wählerinnen und Wähler seien besonders empfänglich für national-populistische oder EU-skeptische Positionen. Die Ergebnisse bei den jungen Wählerinnen und Wählern zeigen vielmehr eine heterogene, situative und insofern auch differenzierte Wahlentscheidung – und sind deutlich „europäischer“ als zunächst vermutet.

Schlagwörter: Europawahl, Europäisches Parlament, Wahlen, Rechtsruck

-----

Bibliographie: Grimmel, Andreas/Meister, John: Die Wahlen zum Europäischen Parlament: Ein „Rechtsruck“ bei den Jungwählern?, GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik, 3-2024, S. 277-283. https://doi.org/10.3224/gwp.v73i3.05

-----

Open-Access-Lizenz: Dieser Beitrag ist ab dem 26.09.2026 im Open Access unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung 4.0 International) verfügbar. Weitere Informationen zur Lizenz und den Nutzungsbedingungen finden Sie hier.

Artikel-Details

Veröffentlicht: September 2024