Armut im Alter. Wie das Problem verharmlost und verdrängt wird

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Christoph Butterwegge

Abstract

Zusammenfassung

„Die Einkommens- und Vermögenssituation der Älteren von heute ist überdurch-schnittlich gut“, heißt es im 4. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung. Eine solche Aussage ist undifferenziert, beschönigt die Lebenssituation von Millionen älteren Menschen, denen es schlechter geht als vielen ihrer Altersgenoss(inn)en, ignoriert die soziale Ungleichheit zwischen den genannten Gruppen und täuscht die Öffentlichkeit über den anhaltenden Trend zur tieferen Spaltung unserer Gesellschaft hinweg.

Schlagwörter: Alter, Renten, Sozialstaat, Demografie

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Veröffentlicht: März 2013