„Sie sind Feinde der Hoffnung.“ (Nâzım Hikmet) Türkischer Ultranationalismus und Rechtsextremismus als Thema für die Schule

Hauptsächlicher Artikelinhalt

Rosa Fava

Abstract

Der türkische Rechtsextremismus gilt in Deutschland als zweitgrößte organisierte rechtsextreme Bewegung. Seine Thematisierung in Bildung und Unterricht steckt noch in den Anfängen und muss vielfältige Kontexte beachten. Der Beitrag gibt zum einen einen knappen Überblick über zentrale Phänomene, Hintergründe und die alltagsweltliche Bedeutung der antidemokratischen Bewegung und ihres ideologischen Kerns und vermittelt zum anderen migrationspädagogische und didaktische Leitgedanken, die bei der schulischen Auseinandersetzung zu beachten sind.


Leseprobe


Bibliographie: Fava, Rosa: „Sie sind Feinde der Hoffnung.“ (Nâzım Hikmet) Türkischer Ultranationalismus und Rechtsextremismus als Thema für die Schule, Politisches Lernen, 1+2-2025, S. 9-15.

Artikel-Details

Erscheinungsdatum: Juli 2025
Open Access ab: 16.07.2027
Open-Access-Lizenz: CC BY 4.0

Literatur

Akgün, A. (o.J.): „Bei Messi okay, bei Özil nicht?“ (https://t1p.de/qbbv2)

Amadeu Antonio Stiftung / Kurd-Akad. Netzwerk kurdischer Akademiker*innen e.V: (Hrsg.) (2024): Doppelt unsichtbar. Innermigrantischer Rassismus in Deutschland und die organisierte türkische Rechte (https://t1p.de/1er40)

Amadeu Antonio Stiftung (Hrsg.) (2019): Lebenswelten als Orte der Radikalisierung. Hate Speech in islamistisch, türkisch- und russisch-nationalistisch geprägten Szenen, Berlin (https://t1p.de/4l092)

Arslan, R. (2023): Die vier K: „Kızılbaş, Kürt, Komünist, Kadın.“ (Alevitin. Kurdin. Kommunistin. Frau.), in: Drücker, A. et al. (Hrsg.): „Antifeminismus und Feminismen der Migrationsgesellschaft, Düsseldorf, S. 111–115 (https://t1p.de/dn985)

Arslan, Z. / Goetz, J. (2022): Türkischer Rechtsextremismus als transnationales Phänomen, in: Goetz, J. et al. (Hrsg.): Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus. Politische Bildung – Pädagogik – Prävention, Wien

„Behörden sind auf dem rechten Auge blind“. Interview mit Ferat Koçak über die „Grauen Wölfe“, in: iz3w 406, Jan/Feb 2025 (https://t1p.de/61ssj)

Bozay, K. (2024): Graue Wölfe – eine der größten rechtsextremen Organisationen in Deutschland (https://t1p.de/045y0)

Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e. V. (BDAJ) (o.J. [2024]) Ergebnisse der BDAJ-Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen. Antialevitischer Rassismus und Mehrfachdiskriminierung, Köln (https://t1p.de/zmofd)

Bundesamt für Verfassungsschutz (2023): Türkischer Rechtsextremismus. Die „Grauen Wölfe“ in Deutschland. Ideologie, Organisation, Kennzeichen, Köln (https://t1p.de/uou05)

Bundeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (Hrsg.) (2019): neuer deutscher extremismus* (https://t1p.de/0f22n)

Chronologie der Grauen Wölfe in Deutschland (2022) (https://t1p.de/chup1)

CJD Hamburg Team Kurswechsel (Hrsg.) (2023): Mythen und Parolen der türkischen (extremen) Rechten: Hintergründe und Möglichkeiten des pädagogischen Umgangs, Hamburg (https://t1p.de/668ww)

Clarkson, A. (2023 [2022]): Die Macht der Diaspora. Die unbekannte Geschichte der Emigranten in Deutschland seit 1945. Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn

Deutsche Bundesregierung (2023): Die „Grauen Wölfe“ in Deutschland und ein mögliches Verbot: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. Drucksache 20/8112 (8.9.2023) (https://t1p.de/xhynh)

Extreme Rechte und Ungleichwertigkeitsideologien in der Postmigrationsgesellschaft. Eine Herausforderung für die pädagogische Arbeit. Einsicht/en 03/2023 (https://t1p.de/6qx6e)

FU Berlin (2006): Frauen – Recht auf selbstbestimmtes Leben (https://t1p.de/wu5sg)

Gedenkkampagne für die Opfer rechter Gewalt: Niemand ist vergessen – Berlin (2020): Celalettin Kesim (https://t1p.de/7d9o0)

Gedenktafeln in Berlin (2025): Celalettin Kesim (https://t1p.de/vha76)

Grauzone Graue Wölfe – Handlungsstrategien im Umgang mit der ultranationalistischen Ülkücü-Bewegung. Studie des Intersektionalen Bildungswerks in der Migrationsgesellschaft IBIM e. V. Berlin (i.E.)

Guttstadt, C. (Hrsg.) (2023): Antisemitismus in und aus der Türkei. Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg

Jamal, L. / Aydın, Y. (Hrsg.) (2022): „Graue Wölfe“. Türkischer Ultranationalismus in Deutschland. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn

Koç, M. (o.J.): Umgang mit dem „Wolfsgruß“ im pädagogischen Kontext. (K)eine Anleitung (https://t1p.de/klg11)

Küpeli, I. (2025): Graue Wölfe. Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland, Münster

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2024): „Ich bin stolz, ein Türke zu sein!“ Graue Wölfe und türkischer (Rechts-)Nationalismus in Deutschland, 2. aktualisierte Auflage (https://t1p.de/fi83x)

tagesschau.de (2024): Özdemir beklagt Aggression türkischer Nationalisten, in: tagesschau.de vom 5.12.2014 (https:// t1p.de/8su1g)

Wildermann, P. (2017): Gorki-Chefin Shermin Langhoff: „Die Lage in der Türkei verfinstert sich täglich“, in: Der Tagesspiegel vom 19.1.2017 (https://t1p.de/ewmdp)

Wißing, C. (2023): Warum Özils Tattoo ein Problem ist, in: tagesschau.de vom 25.7.2023 (https://t1p.de/hyaj1)

Yücel, D. (2008): Zeigt her eure Moscheen!, in: taz vom 25.10.2008 (https://t1p.de/1t5ja)

Ders. (2015): Der erste islamistische Mord in Berlin, in: taz vom 21.1.2015 (https://t1p.de/tsd9v)

Mehr lesen