Autobiographien als Kinder ihrer Zeit
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Abstract
Zusammenfassung
Ausgehend vom gegenwärtigen Boom autobiographischen Schreibens, nimmt der Beitrag Begriffsklärungen vor (Ego-Dokumente, Autobiographie, Memoiren, Biographie) und referiert den Diskurs der Germanistik um Referenzialität, Authentizität, Fiktionalität und das Konzept ‚narrativer Wahrheit‘. Der historische Wandel autobiographischen Schreibens zur Pluralität autobiographischer Erzählstile wird am Beispiel der Autobiographien von Fanny Lewald und Christa Wolf verdeutlicht. Der Beitrag schießt mit einem Plädoyer für die Verwendung autobiographischer Texte als erziehungswissenschaftliches Quellenmaterial.
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Bibliographie: Klika, Dorle: Autobiographien als Kinder ihrer Zeit, BIOS, 2-2016, S. 275-284.
https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.10