Das un-sichtbare Care-Band. Intersektionale und Care-zentrierte Perspektiven auf weibliche Mobilität

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Katrin Roller

Abstract

Leseprobe

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Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht aus einer intersektional-feministischen Perspektive weibliche Mobilität unter Bezugnahme von Care als Grundanforderung an weibliche Personen in der Gesellschaft. Dabei werden zwei unterschiedliche Gruppen von Frauen – hochqualifizierte Dienstreisende und transnational mobile Frauen aus der 24-Stunden-Pflege – einander gegenübergestellt, um ihren Deutungen von Care und Mobilität zu Grunde liegende Weiblichkeitsmuster herauszuarbeiten. Mobilität dient als Vehikel, sowohl Ermächtigungen als auch Ungleichheitslinien herauszuarbeiten, die erst in intersektionaler Verknüpfung von Geschlecht, ethnischer Herkunft und Care sichtbar werden.

Schlagwörter: Care, Geschlecht, weibliche Mobilität, Intersektionalität

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The in-visible care bond. Intersecional und care-centred perspectives on female mobility

Abstract

The article explores female mobility from an intersectional-feminist perspective, considering care as a core requirement, which is attributed to women. Highly qualified and mobile business women are compared with transnationally mobile 24-hour female care-workers to reveal underlying intersectional pattern of care and mobility for women in society. Mobility serves as a vehicle for pointing out both empowerments and inequalities at the same time, that only become visible by linking gender, ethnic background and care.

Keywords: care, gender, female mobility, intersectionality

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Bibliographie: Roller, Katrin: Das un-sichtbare Care-Band. Intersektionale und Care-zentrierte Perspektiven auf weibliche Mobilität, ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 1-2024, S. 38-50.
https://doi.org/10.3224/zdfm.v9i1.04

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Published: April 2024