Regional ist besser? Komplexität der Ernährungssysteme und Grenzen der Komplexitätsreduktion
Hauptsächlicher Artikelinhalt
Abstract
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Zusammenfassung
Da die Herkunft unserer Nahrung intransparent und eine steigende Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln zu beobachten ist, kann Regionalität als ein Gegentrend zur Globalisierung angenommen werden. Ziele des Beitrages sind verbreitete Zuschreibungen wie „regionale Produktion ist nachhaltiger“ zu hinterfragen und am Beispiel der Kartoffel die Komplexität der Versorgungskette aufzuzeigen, um daraus Schlussfolgerungen für die Ernährungs- und Verbraucherbildung (EVB) zu ziehen.
Schlüsselwörter: Ernährungsbildung, Verbraucherbildung, Regionalität, Komplexität, Ernährungssystem
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Is regional the better choice? The Complexity of Food Systems and Limits of Complexity Reduction
Abstract
Given the opaque origin of our food and the increasing demand for regional products, regionalism can be considered a counter trend to globalism. The objectives of this paper are to challenge widespread assumptions such as “regional production is sustainable” and to illustrate the complexity of the supply chain using the potato as an example, to draw conclusions for the Nutrition and Consumer Education (EVB).
Keywords: consumer education, nutrition education, regionality, complexity, food systems
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Bibliographie: Herfurth, Paul/Boduch, Andrina/Bartsch, Silke: Regional ist besser? Komplexität der Ernährungssysteme und Grenzen der Komplexitätsreduktion, HiBiFo – Haushalt in Bildung & Forschung, 2-2024, S. 99-116. https://doi.org/10.3224/hibifo.v13i2.08
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