Solidarität als widersprüchliche Beziehungsweise in emanzipativen Bildungsprozessen. Eine Replik auf Lukas Eble
Hauptsächlicher Artikelinhalt
Abstract
Zusammenfassung
Die Replik greift Ebles Konzeption von Solidarität als widerständige Beziehungsweise auf und wendet sie auf pädagogische Beziehungen in Bildungsprozessen an. Dabei wird Ebles These vom Primat der Bildung gegenüber der Solidarität umgedreht und argumentiert, dass das Verhältnis zwischen beiden historisch und in sozialen wie politischen Prozessen eher umgekehrt ist. Systematisch wird, sobald Bildung und Solidarität in Erscheinung treten, für eine dialektische Fassung des Verhältnisses plädiert, die die Widersprüchlichkeit des Solidaritätsbegriffs in seiner Bedeutung für Beziehungen innerhalb von Bildungsprozessen verdeutlicht.
Schlagwörter: Pädagogische Beziehungen, Bildungsbiographie, Kommunikation, Emotionalität
-----
Bibliographie: Pfützner, Robert: Solidarität als widersprüchliche Beziehungsweise in emanzipativen Bildungsprozessen. Eine Replik auf Lukas Eble, Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung, Nr. 7, 2-2021, S. 165-178. https://doi.org/10.3224/debatte.v4i2.05
-----
Open-Access-Lizenz: Dieser Beitrag ist ab dem 14.11.2024 im Open Access unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung 4.0 International) verfügbar. Weitere Informationen zur Lizenz und den Nutzungsbedingungen finden Sie hier.