Kontingenz als Herausforderung für einen Traditionsbegriff politischer Bildungsarbeit. Eine Kritik der Solidarität

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Peter Schlögl

Abstract

Zusammenfassung

Kants Vorstellung, dass auch moralisches Handeln unter dem Primat der Vernünftigkeit steht, wird in aktuellen Debatten um solidarisches Denken und Handeln bestritten. Wie in einer von Kontingenz geprägten Welt Grenzen hin zu globalen Solidargemeinschaften verschoben werden können, wird anhand der sprachphilosophisch informierten pragmatistischen Position Richard Rortys argumentiert. Diese unterscheidet sich sowohl begründungssystematisch als auch durch den Verzicht auf menschlich Allgemeines von einer rationalistischen Deutung von Aufklärung, in deren Tradition Eble argumentiert.

Schlagwörter: (Neo-)Pragmatismus, Aufklärung, Ethik, Demokratie

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Bibliographie: Schlögl, Peter: Kontingenz als Herausforderung für einen Traditionsbegriff politischer Bildungsarbeit. Eine Kritik der Solidarität, Debatte. Beiträge zur Erwachsenenbildung, Nr. 7, 2-2021, S. 179-190.
https://doi.org/10.3224/debatte.v4i2.06

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Veröffentlicht: November 2022