New School Books, Old Gender? Zur Problematik der Persistenz heteronormativer Darstellungen in Schulbüchern am Beispiel des Sachunterrichts
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Abstract
Zusammenfassung
Mit diesem Beitrag wird die potenzielle (Re)Produktion tradierter Differenzordnungen durch Schulbücher unter Andeutung einer intersektionalen Perspektive problematisiert. Am Beispiel von Sachunterrichtsbüchern wird verdeutlicht, wie diese potenziell – mal offen, mal subtil – zur (Re)Produktion von Geschlechterstereotypen und Hegemonien beitragen, sowie dass Neuauflagen von Schulbüchern nicht per se differenzkritischer gestaltet sind. Anhand von drei exemplarischen Fällen (v.a. Abbildungen) wird damit u.a. auch die Bedeutung von Genderkompetenz im Kontext (materialisierter) pädagogischer Praxis unterstrichen. Zudem wird auf das Problem einer ungenügenden wissenschaftlichen Schulbuchforschung und -prüfung verwiesen.
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Bibliographie: Simon, Toni: New School Books, Old Gender? Zur Problematik der Persistenz heteronormativer Darstellungen in Schulbüchern am Beispiel des Sachunterrichts, Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung, Jg. 21 (2025), S. 225-244. https://doi.org/10.3224/84743103.12-----
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