Das Spiel mit der Geschlechterdifferenz – aufs Spiel gesetzte Grenzen? Geschlechterkonstruktionen beim Pausenspiel von Grundschulkindern und ihren Peers aus praxistheoretischer Perspektive

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Torsten Eckermann

Abstract

Zusammenfassung

Der Beitrag fokussiert vor dem Hintergrund einer praxistheoretischen Perspektive den lokal situierten Vollzug der Geschlechter(in)differenz im Spiel unter Schulkindern und ihren Peers. Anhand kurzer ethnographischer Beobachtungsprotokolle wird illustriert, wie Geschlecht in den Interaktionen unter den Kindern ‚ins Spiel kommt‘, wie dabei Grenzen einerseits markiert, andererseits im und durch das Spiel überschritten und ‚heruntergespielt‘ werden.

Schlüsselwörter: Praxistheorie, Geschlechterdifferenz, Kindheitsforschung, Peers, Grundschule

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Playing with gender differences – playing with gender boundaries? The social construction of gender among children and their peers on elementary school playgrounds from a practice-theoretical perspective

Summary

Drawing on the practice-theoretical approach, this article focuses on the situated practices of gender differences among school children and their peers at play on elementary school playgrounds. Based on ethnographical field notes, the article illustrates how gender construction ‘comes into play’ in interaction among children and thus children activate gender boundaries on the one hand and cross gender boundaries on the other hand.

Keywords: practice theory, gender difference, childhood studies, peers, elementary school

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Bibliographie: Eckermann, Torsten: Das Spiel mit der Geschlechterdifferenz – aufs Spiel gesetzte Grenzen? Geschlechterkonstruktionen beim Pausenspiel von Grundschulkindern und ihren Peers aus praxistheoretischer Perspektive, GENDER, 1-2015, S. 49-63. https://doi.org/10.3224/gender.v7i1.18156

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Veröffentlicht: März 2015