Erziehungswissenschaft

Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 0938-5363 | eISSN: 1862-5231
36. Jahrgang 2025 | 2 x jährlich (Juni, Dez.)
ca. 180 S. pro Heft | Deutsch

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Die Zeitschrift Erziehungswissenschaft ist das Mitteilungsblatt der DGfE, der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.

Die DGfE ist eine akademische Fachgesellschaft. Sie vereinigt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit Forschung und Lehre in den Bereichen Bildung und Erziehung befasst sind. Das Ziel ihrer Aktivitäten ist, erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu unterstützen.

Als wissenschaftliche Vereinigung bietet sie ein Forum der Diskussion und des Austauschs über erziehungs- und bildungswissenschaftliche Analysen und Forschungen und ihre theoretischen und methodischen Grundlagen. Die historische Entwicklung der Erziehungswissenschaft und die Komplexität ihres Gegenstandsbereichs haben zur Ausdifferenzierung in Teildisziplinen geführt. Die DGfE trägt solchen Ausdifferenzierungen Rechnung und unterstützt zugleich übergreifende und vernetzende Initiativen national wie international.

Die Vielfalt teildisziplinärer Perspektiven findet ihre Gemeinsamkeit im Interesse an der wissenschaftlichen Analyse pädagogischer Prozesse und Praxen, ihrer Grundlagen und Ergebnisse sowie der komplexen Bedingungsgefüge und Spannungsfelder, in denen Erziehung und Bildung erfolgen. Das disziplinäre Interesse umspannt damit die wissenschaftliche Analyse individueller Biographien und pädagogischer Interaktionen in unterschiedlichen Sozialisationsfeldern über institutionelle und organisatorische Strukturen bis hin zu gesellschaftlichen Kontexten in Geschichte und Gegenwart.

Der thematischen Breite und Differenziertheit entspricht die Vielfalt empirischer und analytischer, historischer und vergleichender, quantitativer und qualitativer Zugangsweisen. Diese orientieren sich an den methodischen Standards der Geistes- und Kultur-, der Sozial- und Humanwissenschaften, in denen die Erziehungswissenschaft verankert ist. Neben den theoretischen und methodischen Anspruch tritt die Verantwortung für die Einhaltung ethischer Grundsätze erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Forschung und Lehre. Die DGfE versteht sich damit als fachspezifischer Ort wissenschaftlich-akademischer Kultur.

Die DGfE steht der Wissenschafts- und Bildungspolitik sowie der pädagogischen Praxis mit ihrer Expertise zur Verfügung. Sie ergreift darüber hinaus Initiativen, um die disziplinären und strukturellen Voraussetzungen erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Forschung und Lehre sicherzustellen sowie die Expertise und Interessen ihrer Mitglieder zur Geltung zu bringen.

Ein besonderes Augenmerk richten die DGfE und ihre Sektionen und Kommissionen auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Als fachwissenschaftliche Gesellschaft ist die DGfE zugleich über Kooperationen und Mitgliedschaften interdisziplinär, international sowie mit Organisationen der pädagogischen Praxis vernetzt.


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Heft 69 (2-2024): Zur Revision des Kerncurriculums Erziehungswissenschaft und seiner Ausdifferenzierung

Sektion 1 – Historische Bildungsforschung

Esther Berner, Michèle Hofmann, Michaela Vogt, Carola Groppe, Sylvia Kesper-Biermann, Alexander Maier, Anna Strunk, Stefanie Vochatzer

Sektion 4 – Empirische Bildungsforschung

Julia Hugo, Marko Neumann, Nina Bremm, Daniel Kneuper, Nina Kolleck, Veronika Manitius

Sektion 5 – Schulpädagogik

Andrea Bossen, Richard Lischka-Schmidt

Sektion 7 – Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Volkmar Herkner, Kristina Kögler, H.-Hugo Kremer

Sektion 8 – Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit

Tobias Franzheld, Holger Schoneville, Sandra Landhäuser, Nina Thieme, Sarah Henn, Anselm Böhmer, Zoë Clark, Stephan Dorf, Franziska Leissenberger, Lars Burghardt, Peter Cloos, Andrea G. Eckhardt, Jens Kaiser-Kratzmann, Diana Franke-Meyer, Oktay Bilgi, Martina Janßen, Philipp Gelitz, Stefanie Greubel, Ursula Stenger

Sektion 13 – Differenzielle Erziehungs- und Bildungsforschung

Thomas Müller, Marian Kratz, Nina Hover-Reisner

Nachruf für Prof. Dr. Lothar Böhnisch

Wolfgang Schröer, Gerd Stecklina
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